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Investec ist stolz darauf, offizieller Sponsor des niederländischen Fußballvereins HC & FC Victoria während seiner bemerkenswerten, mit dem Titelgewinn gekrönten Saison 2024/25 gewesen zu sein.

Der HC & FC Victoria wurde 1893 gegründet und ist einer der ältesten Fußballvereine der Niederlande. Um die talentierten Nachwuchsspieler aus Amsterdam und Utrecht zu unterstützen, stellte Investec Elektroautos zur Verfügung, damit sie leichter zu Trainingseinheiten und Spielen gelangen konnten. Diese Initiative hat maßgeblich dazu beigetragen, vielversprechende Talente aus der Region zu halten und eine solide Grundlage für die Zukunft des Vereins zu schaffen.

Nach einem spannenden 2:1-Sieg sicherte sich „The Good Old“ Victoria die Meisterschaft und wird in der nächsten Saison zum ersten Mal auf nationaler Ebene in der vierten Liga antreten.

Aufstieg in die National League

Mit nur noch fünf ausstehenden Spielen lag die Mannschaft auf dem dritten Platz, doch letzte Woche eroberte sie zum ersten Mal in dieser Saison die Tabellenspitze. In einem dramatischen Finale am letzten Spieltag der Liga sicherten sich die Hilversummer einen entscheidenden Sieg und ließen ihre Konkurrenten SDC Putten und WV-HEDW im Titelrennen hinter sich.

Diese Meisterschaft bedeutet mir und dem Verein sehr viel. Wir sind alle ehrenamtliche Spieler, die einfach nur mit Freunden Fußball spielen, und dennoch haben wir das geschafft. Unsere Motivation kommt von innen, und ich habe noch nie eine so gute Victoria-Mannschaft gesehen wie diese. Wir sind in jeder Hinsicht ein Team. Das Gefühl ist unbeschreiblich – ich weiß, dass ich das für den Rest meines Lebens in Erinnerung behalten werde.

Captain, Rik Langhout

Investec M&A advisory recently facilitated the negotiation module again for the NVP Essentials Course in the Netherlands.

This highly regarded multi-day program, organized by the Dutch Private Equity & Venture Capital Association (NVP), provides a comprehensive overview of the complete private equity investment process, equipping starting PE and M&A professionals with essential knowledge and practical skills.

During the PE Essentials training, the professionals went through the entire PE investment process. Investec led the workshop focused on negotiation strategies, while other speakers covered topics such as bank financing, investment management, due diligence and exits.

Our negotiation workshop equipped participants with practical tools and strategies for maximizing deal outcomes. This hands-on training directly enhances their daily work performance. Following a challenging round of negotiations in our case study, champagne was awarded to the buyers and sellers who achieved the most favorable outcome at the end.

Investec’s continuous involvement in the NVP Essentials Course underscores our commitment to continuous professional development and dedication to staying at the forefront of the private equity industry.

Rückblick | Infoveranstaltung: Finanzierungsgipfel | 11.10.2024 | Bergwelt Kandel  

Kreative Lösungen für herausfordernde Zeiten 

Die Konjunktur schwächelt, und die Auftragseingänge schwanken oder sinken. Unternehmen, die sich in der Refinanzierung, beim Generationenwechsel oder bei Investitionen befinden, stehen vor schwierigen Entscheidungen. Das Schlagwort „Transformation“ wird inflationär verwendet, manche sprechen sogar von einer Deindustrialisierung in Deutschland. Welche Rolle spielen Banken und Finanzpartner in dieser Situation? Ist Fremdkapital noch sinnvoll, oder bieten Mezzanine-Finanzierungen und Beteiligungsmodelle eine echte Alternative?

Diese und weitere Fragen standen im Fokus des wvib-Finanzierungsgipfels auf dem Kandel, bei dem Michael Fabich, Chairman Investec, und Thorsten Gladiator, Managing Partner Investec, als Experten Einblicke gaben und die entscheidende Rolle und Bedeutung des Sektors in der heutigen Finanzlandschaft erörterten.

Der Wirtschaftsverband Industrieller Unternehmen Baden e. V. (wvib, auch wvib Schwarzwald AG) ist ein Wirtschaftsverband für den industriellen Mittelstand, Sprachrohr und Dienstleister für mittelständische Unternehmen in Familienbesitz. Im wvib – gegründet 1946 von Unternehmern für Unternehmer – erwirtschaften 1.040 produzierende Unternehmen mit 384.000 Beschäftigten weltweit 75 Milliarden Euro Umsatz. Der Verband hat über 60 hauptamtliche Mitarbeiter. Investec nahm auf Einladung des wvib am wvib-Finanzierungsgipfels gemeinsam mit Vertretern von Finanzierungsanbietern und Unternehmen mit einem Vortrag teil.

Private Equity als flexibles Finanzierungsinstrument: Von der Heuschrecke zur Freuschrecke

Private Equity (PE) hat in den letzten Jahrzehnten einen bemerkenswerten Wandel vollzogen. Einst als „Heuschrecken“ verschrien, hat sich Private Equity heute zu einem Instrument für nachhaltiges Wachstum entwickelt. Auch im deutschen Mittelstand spielt PE mittlerweile eine wichtige Rolle, um Nachfolgeregelungen, Gesellschafterwechsel oder die Stärkung des Eigenkapitals erfolgreich zu meistern. Der Erfolg des Modells zeigt sich in Zahlen: In Deutschland gibt es heute über 470 Beteiligungsgesellschaften, die in mehr als 5.500 Portfoliounternehmen investiert sind, welche zusammen einen Jahresumsatz von 293 Milliarden Euro erwirtschaften und rund 1,5 Millionen Beschäftigte haben. Allein in den letzten fünf Jahren flossen rund 76 Milliarden Euro an Investitionen in den Markt. Thorsten Gladiator und Michael Fabich betonen, dass PE heute mehr als nur Finanzengineering ist. Der Fokus liegt auf langfristiger Wertsteigerung durch gezielte operative Verbesserungen und strategisches Wachstum.

Zwischen Transformation und Regulierungsdruck

Wie sieht das Jahr 2024 für einen deutschen Automobilzulieferer aus? Die Leiber Group, ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, investierte stark in die E-Mobilität – einst ein Grund zur Freude bei Kunden und Finanzierungspartnern. Doch die erwarteten Stückzahlen blieben um bis zu 80 % hinter den Prognosen zurück. Geschäftsführer Martin Müller beschreibt die Lage als „Schraubstock“: Preisdruck seitens der Kunden, ständiger Transformationsdruck und eine wachsende Regulierungsflut belasten sowohl die Belegschaft als auch die Liquidität des Unternehmens. Trotzdem schaut Leiber mit neuem Markenauftritt und dem Motto „mit Leichtigkeit voraus“ optimistisch in die Zukunft. Ein Konsortium aus fünf Sparkassen sichert die Finanzierung ab. „Wir klagen nicht, wir handeln“ – ein Motto, das perfekt in die aktuelle Zeit passt.

Zukunft finanzieren – wie, wer und wann?

Ein „Management Buyout“ anstelle einer familieninternen Übergabe wirft spannende Fragen auf: Wie viel Kapital kann die Geschäftsführung aufbringen? Wie gestaltet man den schrittweisen Übergang? Der Maschinenbauer MAFAC, geleitet von Rainer und Joachim Schwarz, ging diesen Prozess frühzeitig an. Für den neuen Geschäftsführer und Gesellschafter Stefan Schal war die finanzielle Absicherung über ein komplexes Konstrukt aus stillen Beteiligungen, festverzinslichen Darlehen und einer Bürgschaft alles andere als selbstverständlich. Die Lösung bewahrte die Werte des Familienunternehmens und sicherte dessen Zukunft.

Globale Märkte, lokale Lösungen

Auch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau sieht die Welt im Wandel. Während die Absatzmärkte global sind, wird die Finanzierung oft lokal gesichert. Hier kommt Markus Hildmann ins Spiel. Mit Themen wie Nachhaltigkeitsregulierung, Corporate Finance und Unternehmensnachfolge unterstützt die Sparkasse Unternehmen durch moderne Softwarelösungen wie Nawisio, die die Einhaltung von CSRD, EU-Taxonomie und CSDDD erleichtern sollen. Das Kompetenzzentrum für Unternehmensnachfolge soll dafür sorgen, dass die jährlich 125.000 betroffenen Unternehmen eine passende Lösung finden. Frühzeitige Einbindung von Finanzierungspartnern ist dabei entscheidend, betont Hildmann.

Mezzanine financing: stopgap or strategic advantage?

Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft (MBG) und die Bürgschaftsbank BW arbeiten eng zusammen. Für Chris Hammer ist die stille Beteiligung ein strategisches Mittel, um vom defensiven Kurs wieder in die Offensive zu kommen. Dank Nachrangigkeit, fehlendem Exit-Druck und der Nichteinmischung in das Tagesgeschäft kann dieses Instrument eine solide Basis für weiteres Fremdkapital schaffen, ohne dass Geschäftsanteile abgegeben werden müssen. Bonität und Handlungsspielraum bleiben erhalten – ideal für Transformationen, Wachstumsfinanzierungen, Innovationen, Nachfolgen oder Neugründungen.

Fazit

Um die notwendige Transformation und das künftige Wachstum zu realisieren, wird Deutschland laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft bis 2030 einen Finanzierungsbedarf von rund 1,3 Billionen Euro haben. Diese immense Summe verdeutlicht, dass traditionelle Finanzierungsmethoden allein nicht ausreichen werden. Mut, Zusammenarbeit und die Offenheit gegenüber neuen Kapitalquellen sind entscheidend, um die wirtschaftliche Zukunft des deutschen Mittelstands erfolgreich zu gestalten und Transformationen zu finanzieren.

Sehen Sie sich hier die Zusammenfassung des Videos vom Gipfel an:

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